Pfarrgemeinde St. Ludger Selm

St. Ludger aktuell vom 27.06.2021

Corona-Schutzmaßnahmen in den Kirchen

Wir bitten Sie weiterhin, während der Gottesdienste eine medizinische Maske oder FFP2-Maske zu tragen, um uns alle gemeinsam zu schützen.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Unsere Gottesdienste

Samstag, 26. Juni

  • 17.00 Uhr Vorabendmesse in der Ludgerikirche mit 1. Jahresgedächtnis u. mit Gebetsgedenken
  • 18.30 Uhr Vorabendmesse in der Josefskapelle mit Jahresgedenken u. mit Gebetsgedenken

Sonntag, 27. Juni

  • 10.00 Uhr Eucharistiefeier in der Ludgerikirche
  • 11.00 Uhr Eucharistiefeier in der Stephanuskirche mit Gebetsgedenken
  • 11.30 Uhr Tauffeier f. Anton Miodek u. Emilia Krause in der Ludgerikirche

Mittwoch, 30. Juni

  • 18.00 Uhr Eucharistiefeier in der Ludgerikirche

Donnerstag, 01. Juli

  • 19.00 Uhr Rosenkranzandacht in der Stephanuskirche
  • 19.30 Uhr Eucharistiefeier in der Stephanuskirche

Samstag, 03. Juli

  • 17.00 Uhr Vorabendmesse in der Ludgerikirche
  • 18.30 Uhr Vorabendmesse in der Josefskapelle

Sonntag, 04. Juli

  • 10.00 Uhr Eucharistiefeier in der Ludgerikirche
  • 11.00 Uhr Eucharistiefeier in der Stephanuskirche mit 1. Jahresgedächtnis
  • 11.30 Uhr Tauffeier f. Lea Hook in der Josefskapelle

Gottesdienst aus unserer Pfarrei auf YouTube

Gerne können Sie eine Übertragung der Eucharistiefeier aus unserer
Gemeinde im Internet anschauen. Auf unserem YouTube-Kanal St. Ludger Selm (unter www.youtube.com) wird für jedes Wochenende ein neuer Gottesdienst eingestellt.

Krankenkommunion

Haben Sie einen kranken Angehörigen, der nicht mehr in der Lage ist, unsere Gottesdienste zu besuchen aber gerne die Kommunion empfangen möchte? Dann dürfen Sie sich gerne an unsere Büros wenden, damit er in die Krankenkommunionliste aufgenommen wird. Die Krankenkommunion wird einmal im Monat durch unsere Seelsorger zu den Kranken gebracht, auf Wunsch auch individuell vereinbart.

Tägliche Öffnung der Ludgerikirche

Die Kirche St. Ludger ist an jeden Tag von 10.00 bis 17.00 Uhr für Besuche geöffnet.

Nutzen Sie die Möglichkeit für das Anzünden einer Kerze und ein stilles Gebet. Es liegt auch ein Fürbittbuch aus, in das Sie gerne Ihre Bitten und Anliegen hineinschreiben dürfen.

Öffnung der Pfarrbüchereien

Unsere Pfarrbüchereien sind an folgenden Tagen für die Ausleihe geöffnet:

St. Ludger               Dienstag                  16.00 – 17.00 Uhr

Sonntag                 10.00 – 11.30 Uhr

St. Stephanus         Donnerstag:            14.30 – 17.00 Uhr

Sonntag: 10.00 – 12.30 Uhr

Bitte denken Sie an die üblichen Hygienemaßnahmen. Vielen Dank!

Öffnungszeiten der Gemeindebüros

Bitte überlegen Sie vor Ihrem Besuch im Pfarrbüro, ob Ihr Anliegen auch telefonisch geklärt werden kann. So vermeiden wir Kontakte, um uns alle besser zu schützen. Zur Rückverfolgung möglicher Infektionsketten sind wir auch im Pfarrbüro verpflichtet, Ihre Kontaktdaten zu dokumentieren, sofern Sie länger als 15 Minuten in unseren Räumen verweilen. Diese werden nach 4 Wochen vernichtet. Beim Besuch unserer Büros bitten wir um Einhaltung der Coronaregeln (Handdesinfektion, Mund-Nase-Schutz, Abstand halten).

Pfarrbüro St. Ludger, Ludgerikirchplatz 2, Telefon 1353:
Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag             10 – 12 Uhr

Montag, Mittwoch und Donnerstag                     15 – 17 Uhr

Per mail: stludger-selm@bistum-muenster.de

Gemeindebüro St. Stephanus, Weiherstr. 5, Telefon 62896:
Montag:                   9 – 12 Uhr            

Donnerstag:            15 – 17 Uhr

Per mail: ststephanus-bork@bistum-muenster.de

Das Gemeindebüro St. Josef bleibt bis voraussichtlich nach den Sommerferien geschlossen.

Für alle Angelegenheiten kontaktieren Sie bitte das Pfarrbüro St. Ludger unter Tel. 1353.

Seelsorgliche Erreichbarkeit

Für alle seelsorglichen Notfälle wie Krankensalbung oder auch das Gebet am Bett eines Verstorbenen steht ein Seelsorger rund um die Uhr unter der Telefonnummer 0170 – 6938604 zur Verfügung. Bitte nutzen Sie diese Möglichkeit.

Evangelium: Mk 5,21-43

Jesus ist auf dem Weg, die Tochter des Jairus zu heilen, als eine an Blutungen leidende Frau ihn berührt in der Hoffnung, geheilt zu werden. Nachdem sie Jesu Zuspruch erfahren hat, erweckt Jesus die Tochter des Jairus zum Leben.

Predigtgedanken:

Ein erfülltes Leben – das wünschen wir uns alle. Für manche mag es schon der Einzug unserer Fußball-Nationalmannschaft ins Achtelfinale sein, da war schon viel Glück mit dabei.
Doch erfülltes Leben umfasst viel mehr. Gott hat uns alle dazu bestimmt; davon sprechen die Texte des heutigen Sonntags. Der Evangelist Markus verknüpft heute gleich zwei Wundererzählungen miteinander: die Heilung der blutflüssigen Frau und die Auferweckung des toten Mädchens. Hier spüren wir eindrucksvoll, wie Jesus unter den Menschen war. Er sucht die Nähe und Berührung der Menschen. Er lässt sich anrühren durch ihre Begeisterung, aber auch durch ihre Not.

Neben dieser Nähe zu den Menschen ist da auch eine Ferne und Fremd­heit zu spüren. Gerade noch erleben Menschen die vertraute Nähe, die heilsame Berührung – und im nächsten Augenblick ist da Erschrecken und Furcht. Von der geheilten Frau heißt es: Sie kam zitternd vor Furcht. Und von den Leuten im Trauerhaus heißt es: Sie gerieten außer sich vor Entsetzen.
Es scheint so, als würden Menschen sich sehnen nach der heilenden Kraft, die von Jesus ausgeht – und wenn das Wunder der Heilung und der Erweckung zum Leben geschieht, dann packt die Menschen großes Erstaunen oder auch Furcht und Schrecken.
Plötzlich spüren die Menschen, dass dieser so menschlich nahe Jesus für eine Welt und Wirklichkeit steht, die für uns unbegreiflich und überwältigend ist. Wir sind hin- und hergerissen zwischen menschlicher Vertrautheit und göttlichem Geheimnis.

Aber so sehr der Mensch auch vor diesem geheimnisvollen Gott erschrickt, er kann nicht ohne ihn leben. Gerade darum kommt Gott von sich aus in die Nähe zum Menschen. Jesus gibt sich in das Gedränge der Welt und lässt sich auf die Menschen ein. Die Menschen werden aufmerksam, sie hören zu, sehen ihr eigenes Leben an, erkennen Bedürftigkeit, ihre eigene und die Bedürftigkeit so vieler anderer.
Dabei kann es dann passieren, dass jemand resignierend feststellt, dies oder jenes ist halt so, damit muss man sich abfinden, eben auch mit dem Tod.

Die Botschaft Jesu ist eine ganz andere. Da wird der Mensch ermutigt, mit allem Erleben, aller Bedürftigkeit, aller Hoffnung, aber auch Not in die Nähe Jesu zu gehen, und wie es heißt, mit der ganzen Wahrheit vor ihm auszupacken.
Jesus ermutigt zum Leben, wenn er dem Mann Jairus sagt: „Fürchte dich nicht! Glaube nur!“ Darin steckt ein: „Lass dich nicht beirren, wenn sie vom Tod deiner Tochter reden. Glaube nur, glaube an da Leben.“ – So hat Jesus auch zur geheilten Frau gesprochen: „Tochter, dein Glaube, dein Vertrauen hat das bewirkt.“

Wirklicher Glaube an Gott ist etwas anderes als menschliches Berechnen aufgrund der „weltlichen Erfahrung“, was wohl möglich ist, was man erwarten kann. – „Deine Tochter ist gestorben. Warum bemühst du den Meister noch länger?“

Jesus sagt: Wenn du glaubst, dann wirst du das Leben finden. Dann wirst du leben aus meiner Kraft. – Ich wünsche uns allen, dass wir diesen Zuspruch in unserer Feier spüren und im Alltag, ich wünsche uns, dass wir diesen Zuspruch auch erfahren durch andere Menschen und dass wir daraus leben können.