Kirche St. Stephanus

Kirche St. Stephanus

Die Pfarrrechte lagen von 1174 bis 1802 beim Stift Cappenberg.

Der gewölbte, barocke Saal wurde von 1718 bis 1724 aus verputztem Bruchstein errichtet. Der Chor hat einen 5/12 Schluss, der Turmhelm des Westturmes wurde 1776 aufgesetzt. Von 1884 bis 1886 wurden Seitenschiffe in spätromanischen Formen und Strebebögen aus Werkstein ergänzt. Die Pläne stammten von Wilhelm Rincklake. Es sind Reste der Ausstattung von 1886 erhalten. Erwähnenswert ist der Kruzifixus aus Holz vom 18. Jahrhundert.

Eine Inventarisierung der Glasmalereien in der Stephanuskirche wurde u.a. von der Forschungsstelle Glasmalerei durchgeführt und kann über folgenden Link betrachtet werden:
http://www.glasmalerei-ev.de/pages/b4319/b4319.shtml