Pfarrgemeinde St. Ludger Selm

St. Ludger aktuell vom 20.06.2021

Corona-Schutzmaßnahmen in den Kirchen

Wir bitten Sie weiterhin, während der Gottesdienste eine medizinische Maske oder FFP2-Maske zu tragen, um uns alle gemeinsam zu schützen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Kollektenhinweis

Die Kollekte an diesem Wochenende ist für die Jugendseelsorge bestimmt.

Unsere Gottesdienste

Samstag, 19. Juni

  • 17.00 Uhr Vorabendmesse in der Ludgerikirche
  • 18.30 Uhr Vorabendmesse in der Josefskapelle

Sonntag, 20. Juni

  • 10.00 Uhr Eucharistiefeier in der Ludgerikirche mit Gebetsgedenken
  • 11.00 Uhr Eucharistiefeier in der Stephanuskirche mit Sechswochengedächtnis u. mit Gebetsgedenken
  • 11.30 Uhr Tauffeier f. Michael Isermann, Lotta Karla Kemmann u. Frida Hülsbusch in der Ludgerikirche

Mittwoch, 23. Juni

  • 18.00 Uhr Eucharistiefeier in der Ludgerikirche

Donnerstag, 24. Juni  

  • 19.00 Uhr Rosenkranzandacht in der Stephanuskirche
  • 19.30 Uhr Eucharistiefeier in der Stephanuskirche mit Gebetsgedenken

Samstag, 26. Juni

  • 17.00 Uhr Vorabendmesse in der Ludgerikirche mit 1. Jahresgedächtnis
  • 18.30 Uhr Vorabendmesse in der Josefskapelle

Sonntag, 27. Juni

  • 10.00 Uhr Eucharistiefeier in der Ludgerikirche
  • 11.00 Uhr Eucharistiefeier in der Stephanuskirche
  • 11.30 Uhr Tauffeier f. Anton Miodek u. Emilia Krause in der Ludgerikirche

Gottesdienst aus unserer Pfarrei auf YouTube

Gerne können Sie eine Übertragung der Eucharistiefeier aus unserer
Gemeinde im Internet anschauen. Auf unserem YouTube-Kanal St. Ludger Selm (unter www.youtube.com) wird für jedes Wochenende ein neuer Gottesdienst eingestellt.

Trauercafé der Hospizgruppe in neuen Räumen

An diesem Sonntag, 20. Juni darf wieder das Trauercafé der Hospizgruppe stattfinden.

Im Zeitraum von 10.00 bis 12.00 Uhr haben Sie Gelegenheit die Hospizgruppe zu besuchen, um in ruhiger Atmosphäre und im geschützten Rahmen zusammen zu kommen. Die Hospizgruppe freut sich, Sie in den neuen Geschäftsräumen an der Kreisstraße 51 (ehemalige Sparkassengeschäftsstelle) begrüßen zu dürfen und bittet um eine vorherige Anmeldung unter der Tel. Nr. 02592 / 9786156. Zum Schutz aller Beteiligten wird um das Vorlegen eines negativen Coronatests bei nicht geimpften Besuchern gebeten. Geimpfte oder genesene Personen bitte den Impfausweis mitführen.

Sommersammlung der Caritas u. Diakonie bis 26. Juni 2021

„Du für den Nächsten“ bleibt das Motto der gemeinsamen Sammlung von Diakonie und Caritas in Nordrhein-Westfalen auch in diesem Jahr. Viel länger als ursprünglich erwartet hält uns die Pandemie im Griff. Solidarität ist deshalb weiterhin besonders gefragt.

Die Ehrenamtlichen der Caritas und der Diakonie in den Kirchengemeinden kennen die Menschen vor Ort und sehen ihre Not. Wir können unbürokratisch sofort helfen und oft reicht schon eine kleine Unterstützung. Wir würden uns sehr freuen, wenn auch Sie dieses Engagement mit einer Spende unterstützen würden.

Auf die übliche Sammlung von Tür zu Tür verzichten wir aus Vorsicht ein weiteres Mal. Stattdessen bitten wir Sie um eine Spende auf das Konto unserer Pfarrcaritas in den Gemeindebezirken:         St. Ludger           DE37 4016 5366 0102 3183 01

St. Stephanus    DE78 4016 5366 0012 5073 00

Wenn Sie eine Spendenbescheinigung benötigen, notieren Sie dieses bitte auf Ihrer Überweisung mit Angabe Ihrer Adresse. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Seelsorgliche Erreichbarkeit

Für alle seelsorglichen Notfälle wie Krankensalbung oder auch das Gebet am Bett eines Verstorbenen steht ein Seelsorger rund um die Uhr unter der Telefonnummer 0170 – 6938604 zur Verfügung. Bitte nutzen Sie diese Möglichkeit

Gemeindebüros wieder geöffnet

Die Pfarrbüros in St. Ludger und St. Stephanus sind wieder geöffnet. Bitte überlegen Sie vor Ihrem Besuch im Pfarrbüro, ob Ihr Anliegen auch telefonisch geklärt werden kann. So vermeiden wir Kontakte, um uns alle besser zu schützen. Zur Rückverfolgung möglicher Infektionsketten sind wir auch im Pfarrbüro verpflichtet, Ihre Kontaktdaten zu dokumentieren, sofern Sie länger als 15 Minuten in unseren Räumen verweilen. Diese werden nach 4 Wochen vernichtet. Beim Besuch unserer Büros bitten wir um Einhaltung der Coronaregeln (Handdesinfektion, Mund-Nase-Schutz, Abstand halten).

Aufgrund einer Software-Schulung sind die Gemeindebüros am Mittwoch, 23. Juni vormittags nicht zu erreichen! Wir bitten um Verständnis.

Pfarrbüro St. Ludger, Ludgerikirchplatz 2, Telefon 1353:
Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag             10 – 12 Uhr             am 23. Juni vorm. geschlossen

Montag, Mittwoch und Donnerstag                     15 – 17 Uhr            

Per mail: stludger-selm@bistum-muenster.de

Gemeindebüro St. Stephanus, Weiherstr. 5, Telefon 62896:
Montag:    9 – 12 Uhr            

Donnerstag:            15 – 17 Uhr

Per mail: ststephanus-bork@bistum-muenster.de

Öffnung der Pfarrbüchereien

Unsere Pfarrbüchereien sind wieder geöffnet.

St. Ludger               Dienstag                  16.00 – 17.00 Uhr

Sonntag                 10.00 – 11.30 Uhr

St. Stephanus         Donnerstag:            14.30 – 17.00 Uhr

Sonntag:                   10.00 – 12.30 Uhr

Evangelium: Mk 4,35-41

35 Am Abend dieses Tages sagte er zu ihnen: Wir wollen ans andere Ufer hinüberfahren. 36 Sie schickten die Leute fort und fuhren mit ihm in dem Boot, in dem er saß, weg; und andere Boote begleiteten ihn. 37 Plötzlich erhob sich ein heftiger Wirbelsturm und die Wellen schlugen in das Boot, sodass es sich mit Wasser zu füllen begann. 38 Er aber lag hinten im Boot auf einem Kissen und schlief. Sie weckten ihn und riefen: Meister, kümmert es dich nicht, dass wir zugrunde gehen? 39 Da stand er auf, drohte dem Wind und sagte zu dem See: Schweig, sei still! Und der Wind legte sich und es trat völlige Stille ein. 40 Er sagte zu ihnen: Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben? 41 Da ergriff sie große Furcht und sie sagten zueinander: Wer ist denn dieser, dass ihm sogar der Wind und das Meer gehorchen?

Predigtgedanken

Eine stürmische Erzählung, eine Wundergeschichte, die uns mit Fragen zurücklässt. Was ist da eigentlich geschehen? Wieviel Wahrheit steckt in der Erzählung, was soll sie uns sagen?
Für Markus ist das nicht so wichtig. Dass die Erzählung für ihn eher übertragende Bedeutung hat, zeigt sich im größeren Textzusammenhang und in der Wortwahl.

So bildet die heutige Erzählung den Übergang von Jesu Gleichnis­erzählungen zu den Wundererzählungen, in denen er Menschen heilt. Zuvor hat Jesus in Gleichnissen immer wieder vom Gottes Reich gesprochen, der Saat, die aufgeht, dem Sämann, dem Senfkorn – davon, dass Gott den Menschen verbunden ist und ihnen eine Zukunft geben wird. Ein Vertrauen, das in der Seesturmerzählung im Grunde auf eine erste Probe gestellt wird.

Neben der Positionierung der Erzählung deutet die Wortwahl darauf hin, dass wir keine direkte Erzählung aus dem Leben Jesu vor uns haben: Denn für die Fahrt über den See gibt es kein klares Ziel, sondern nur in unbestimmter Form „das andere Ufer“. Wörtlicher steht hier aber: „Wir wollen zur Jenseite hinüberfahren.“ – ein bewusster Anklang vom Evangelisten Markus auf das Jenseits, auf das, was nach dem Sterben kommen kann. 
Die heutige Erzählung – das will Markus damit andeuten, ist ein Sinnbild für unser menschliches Dasein. Und die Fragen Jesu deuten die Richtung an, um die es gehen soll: Warum habt ihr Angst? Habt ihr noch keinen Glauben?
Das ist das Gegenüber, das wir aus unserem Leben kennen, das uns angesichts dessen, was wir erfahren, erleben, was uns manches Mal zugemutet wird im Leben als Reaktionsmöglichkeit anbietet. Angst/Furcht oder Glauben/Vertrauen.

An welcher Botschaft mache ich mich und mein Leben fest?

Ich kann mich erdrücken lassen durch all das, was falsch in meinem Leben läuft, wo ich hinter meinen eigenen Erwartungen zurückbleibe, Fehler mache trotz gutem Willen. Ich kann mich erdrücken lassen auch durch eine schwere Krankheit von mir wie auch von anderen, entmutigen lassen durch Fehlverhalten und wachsende Ungerechtigkeit in meinem Umfeld wie auch der Welt.
Der gehörte Glaube, die Einladung zum Gottvertrauen, die Hoffnungs­zusagen der Botschaft Jesu – sie suchen in der Sturmerzählung, wie in unserem Leben nach der Konkretisierung. Bleiben seine Worte Gedanken, eine Denkmöglichkeit oder erlangen sie Tiefe, einen Lebensbezug, eine Kraft und Hoffnung für den eigenen Weg?

Darum stärke Gott immer wieder neu unser Vertrauen, er komme uns in unserer Suche entgegen und er schenke uns immer neue die Erfahrung, dass er mit uns im Boot ist.