Pfarrgemeinde St. Ludger Selm

St. Ludger aktuell vom 2.05.2021

Unsere Gottesdienste

Samstag, 1. Mai

  • 17.00 Uhr Vorabendmesse in der Ludgerikirche
  • 18.30 Uhr Vorabendmesse in der Josefskapelle

Sonntag, 2. Mai

  • 10.00 Uhr Eucharistiefeier in der Ludgerikirche
  • 11.00 Uhr Eucharistiefeier in der Stephanuskirche
  • 11.30 Uhr Tauffeier für Frieda Wolter in der Josefskapelle

Dienstag, 4. Mai

  • 09.00 Uhr Gemeinschaftsmesse der kfd St. Josef in der Josefskapelle

Mittwoch,  5. Mai

  • 18.00 Uhr Eucharistiefeier in der Ludgerikirche mit Gebetsgedenken

Donnerstag, 6. Mai

  • 19.00 Uhr Rosenkranzgebet in der Stephanuskirche
  • 19.30 Uhr Eucharistiefeier in der Stephanuskirche

Samstag, 8. Mai

  • 17.00 Uhr Vorabendmesse in der Ludgerikirche mit 1. Jahresgedächtnis
  • 18.30 Uhr Vorabendmesse in der Josefskapelle

Sonntag, 9. Mai

  • 10.00 Uhr Eucharistiefeier in der Ludgerikirche
  • 11.00 Uhr Eucharistiefeier in der Stephanuskirche
  • 11.30 Uhr Tauffeier f. Mats Albers in der Stephanuskirche

Selmer Tafel sagt „Danke“

Die Selmer Tafel bedankt sich bei allen, die durch Ihre großzügige Lebensmittel- oder Geldspenden aufgrund der Fastenaktion unserer Gemeinde „Darf es etwas mehr sein…“ die Ausgabestelle in Selm unterstützt haben.

Seelsorgliche Erreichbarkeit

Für alle seelsorglichen Notfälle wie Krankensalbung oder auch das Gebet am Bett
eines Verstorbenen steht ein Seelsorger rund um die Uhr unter der Telefonnummer 0170 – 6938604 zur Verfügung. Bitte nutzen Sie diese Möglichkeit

Ökumenischer Kirchentag

Der 3. Ökumenischen Kirchentag (ÖKT) vom 13. bis 16. Mai 2021 steht unter dem Leitwort „schaut hin“ (Mk 6,38). Die Veranstalter betonen, dass gerade in Krisenzeiten der Blick auf unsere gemeinsame christliche Verantwortung für unsere Welt und unser Zusammenleben geschärft wird. Der 3. ÖKT möchte denen eine Plattform geben, die ernsthaft darum ringen, unsere demokratische Grundordnung, ein friedliches Miteinander und unsere ökologischen Lebensgrundlagen zu bewahren.

Auch der ÖKT wird coronabedingt digital und dezentral stattfinden. Das bedeutet: digitales Programm vom 13. bis 16. Mai 2021 mit Gottesdiensten, Diskussionen und Kultur aus Frankfurt am Main. Die Teilnahme ist kostenfrei und erfolgt über die Webseite www.oekt.de.

Im Fokus des digitalen Programms steht – neben den Gottesdiensten am Donnerstag, dem 13. Mai 2021, und Sonntag, dem 16. Mai 2021, jeweils um 10 Uhr – der Livestream am Samstag, dem 15. Mai 2021, von 9 Uhr bis 19 Uhr zu zehn verschiedenen Schwerpunkten. Weitere Informationen zum Programm gibt es auf www.oekt.de/programm.

Alle sind herzlich eingeladen, den Ökumenischen Kirchentag Zuhause mitzufeiern.

Sprechzeiten der Büros

Unsere Pfarrbüros in St. Ludger und St. Stephanus sind aufgrund des Lockdown
weiterhin geschlossen! Sie erreichen uns derzeit nur telefonisch oder per Mail.

In dringenden Angelegenheiten vereinbaren Sie bitte telefonisch einen Termin für einen Besuch im Pfarrbüro. Bitte beachten Sie für den Besuch unserer Pfarrbüros die Hygieneregeln und tragen Sie einen Mund-Nasen-Schutz.

Die Büros sind aufgrund einer Software-Schulung am 10., 17. u. 31. Mai vormittags nicht zu
erreichen! Wir bitten um Verständnis.

Pfarrbüro St. Ludger, Ludgerikirchplatz 2, Telefon 1353:
Montag, Dienstag, Mitt0woch und Freitag          10 – 12 Uhr           

Montag, Mittwoch und Donnerstag                     15 – 17 Uhr

Per mail: stludger-selm@bistum-muenster.de

Gemeindebüro St. Stephanus, Weiherstr. 5, Telefon 62896:
Besuch nach Vereinbarung!

Per mail: ststephanus-bork@bistum-muenster.de

Missio bietet Impulse für eine Marienandacht

Für den Marienmonat Mai bietet das Katholische Missionswerk Impulse für eine Maiandacht an. Unter den Katholiken in Deutschland war es bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts weit verbreitet, zuhause einen Marienaltar aufzustellen. Vor einer mit Blumen und Kerzen geschmückten Marien-figur sprach man Gebete zur Gottesmutter.

Lassen Sie diese Tradition wieder aufleben. Den Flyer, der in den Kirchen zum Mitnehmen ausliegt, können Sie aufgeklappt aufstellen, davor eine Kerze und vielleicht eine Blume in einer Vase platzieren. So entsteht ein kleiner Hausaltar, vor dem Sie die dazugehörige Kurzandacht beten können.

Evangelium Joh 15, 1–8

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Winzer. Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab
und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt. Ihr seid schon rein kraft des Wortes, das ich zu euch gesagt habe. Bleibt in mir und ich bleibe in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so auch ihr, wenn ihr nicht in mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen. Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen und er verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer und sie verbrennen. Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, dann bittet um alles, was ihr wollt: Ihr werdet es erhalten. Mein Vater wird dadurch verherrlicht, dass ihr reiche Frucht bringt und meine Jünger werdet.

Predigtgedanken

Was bist du den für ein Früchtchen?
So fragt manch Erwachsener einen jungen Lausbuben und möchte gerne wissen, woher er kommt, aus welcher Familie er stammt! Ein anderes Sprichwort sagt:
„Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm!“ So erben und erlernen wir viele Dinge und Verhaltensweisen in der eigenen Familie. So ist auchdas Benehmen nicht nur reine Glückssache, sondern vielmehr eine Frage der richtigen Erziehung, ob Daheim in der Familie, im Kindergarten, in der Schule, im persönlichen Umfeld usw. Wert darauf gelegt wurde! Kinder lernen die ersten Schritte ins Leben durch Nachahmen!
Ganz gleich ob es das Sprechen und Laufen ist oder später auch das sich Behaupten und Durchsetzen im Leben! Wie gut oder schlecht man miteinander umgeht, wie man miteinander spricht, wie Konflikte gelöst werden, all das sehen und erlernen die Kinder in den ersten Jahren bei ihren Eltern, kopieren und ahmen es bei uns Erwachsenen nach. Und je größer und einsichtiger man dabei wird, wieviel man dabei vom Leben kennengelernt hat und versteht, wie zufrieden oder unzufrieden man dabei mit sich ist, umso mehr wird man sich hier und da noch auf dem Weg der persönlichen Reifung und Veränderung begeben. Dabei wird man die guten Gewohnheiten und richtigen Prägungen sicherlich von selbst übernehmen und beibehalten. Der Apfel fällt eben nicht weit vom Stamm!
Auch wir dürfen uns fragen: Was wir für ein Früchtchen sind?
Als Christen, als Gemeinde, als Kirche? Und in den Augen Gottes?!
Wie sind wir geraten? Und wo entwickeln wir uns hin?
Die Antwort des Evangeliums ist ganz einfach und klar, abgeschnitten und getrennt von Gott vermögen wir nichts! Ein Baum ohne Wurzeln wird keine Früchte bringen!
Eine Blume ohne Stiel und Stengel, ohne Blatt wird nie erblühen! Mit Jesu Worten gesprochen sind wir die Rebzweige und er selbst ist der Weinstock!

Er gibt uns Halt und Kraft und verwurzelt uns mit Gott. Und Gott selbst schenkt uns Nahrung zum Leben, ist die Kraft, die uns zum Blühen, zum Wachsen, Reifen und Gedeihen schenkt! Gott selbst, ist zugleich der sorgende Winzer und die Quelle des Lebens! Wenn ich mich an ihm, wie einen Vater, wie eine Mutter orientiere – oder an Jesus, wie einen guten Bruder und Freund, dann fange ich von selbst an seine Lebensweise, seine Freundschaft und Liebe in mich aufzunehmen und lasse mich von ihr prägen und ahme sie nach! Insofern ist der Glaube und das Christentum sehr einfach: „Ich muss mich nur an Gott festmachen, hineinwachsen in seine Liebe, mich darin verwurzeln! Alles andere kommt und wächst dann schon von ganz allein, wie die Beeren einer Traube! Verbundensein mit der Liebe und Barmherzigkeit Gottes, sich von seiner Liebe durchscheinen und durchdringen lassen, dass allein genügt, um einen Wachstumsprozess in mir in Gang zu bringen, um ein gutes und reifes Früchtchen Gottes zu werden! Lass dich von Gott lieben und du wirst selbst ein liebender Menschen werden – und sein! Lass dich von Gott umsorgen und du wirst selbst für andere sorgen können und fürsorglich sein. Was du Gutes und Liebes in deiner Familie, in deinem Umfeld, in deiner Kirche und Gemeinde erlernt und erfahren hast, dass wirst du so schnell nicht vergessen, sondern vielmehr pflegen, bewahren und anderen weitergeben. So ist es auch mit dem Weinstock und den Rebzweigen. So ist es auch mit uns und Gott! Das Reich Gottes reift und wächst von ganz allein, wie Jesus sagt, wie eine Ähre am Halm – die sich dem Himmel entgegenstreckt – und der Bauer weiß nicht wie und warum!