Pfarrgemeinde St. Ludger Selm

St. Ludger aktuell vom 25.04.2021

Unsere Gottesdienste

Corona-Schutzmaßnahmen in den Gottesdiensten

Gem. CoronaSchVO § 3 Abs. 1 Satz 2 ist ab Montag, 25.01.2021 das Tragen einer medizinischen Maske oder FFP2-Maske während der Gottesdienste Pflicht

Gottesdienst aus unserer Pfarrei im Internet

Auf unserem YouTube Kanal St. Ludger Selm (unter www.youtube.com) bieten wir für Sie jedes Wochenende eine Eucharistiefeier an, die Sie im Internet anschauen können.

Samstag, 24. April

  • 17.00 Uhr Vorabendmesse in der Ludgerikirche
  • 18.30 Uhr Vorabendmesse in der Josefskapelle

Sonntag, 25. April

  • 10.00 Uhr Eucharistiefeier in der Ludgerikirche
  • 11.00 Uhr Eucharistiefeier in der Stephanuskirche

Mittwoch,  28. April

  • 16.00 Uhr Andacht der kfd St. Josef in der Josefskapelle
  • 18.00 Uhr Eucharistiefeier in der Ludgerikirche

Donnerstag, 29.April

  • 19.00 Uhr Rosenkranzgebet in der Stephanuskirche
  • 19.30 Uhr Eucharistiefeier in der Stephanuskirche

Samstag, 1. Mai

  • 17.00 Uhr Vorabendmesse in der Ludgerikirche
  • 18.30 Uhr Vorabendmesse in der Josefskapelle

Sonntag, 2. Mai

  • 10.00 Uhr Eucharistiefeier in der Ludgerikirche
  • 11.00 Uhr Eucharistiefeier in der Stephanuskirche
  • 11.30 Uhr Tauffeier in der Josefskapelle

Meditation um Pfingsten – Alltagsexerzitien online ‚Ich bin da‘

Still werden, wahrnehmen, aufmerksam sein für sich und Gott. Sie können sich begleiten lassen auf einem vierwöchigen spirituellen Weg der Achtsamkeit. Impuls-E-Mails mit Texten und Audios leiten Sie an für eine tägliche Meditationszeit (etwa eine halbe Stunde). Dazu können Sie sich individuell unterstützen lassen durch eine Geistliche Begleiterin / einen Begleiter (per Mail / Telefon / Videotelefonie, einmal pro Woche). Oder Sie können an wöchentlichen Video-Gruppentreffen mit Austausch und gemeinsamem Meditieren teilnehmen. Der Start ist gut zwei Wochen vor Pfingsten, am 6.5., der Abschluss am 7.6.2021. Die kontemplativen Alltagsexerzitien online werden von den kath. Nordbistümern in ökumenischer Kooperation angeboten und sind kostenfrei.

Infos und Anmeldung (bis 5.5.) unter: www.bistum-muenster.de/alltagsexerzitien-online

Sprechzeiten der Büros

Unsere Pfarrbüros in St. Ludger und St. Stephanus sind aufgrund des Lockdown
weiterhin geschlossen! Sie erreichen uns derzeit nur telefonisch oder per Mail.

In dringenden Angelegenheiten vereinbaren Sie bitte telefonisch einen Termin für einen Besuch im Pfarrbüro. Bitte beachten Sie für den Besuch unserer Pfarrbüros die Hygieneregeln und tragen Sie einen Mund-Nasen-Schutz.

Pfarrbüro St. Ludger, Ludgerikirchplatz 2, Telefon 1353:
Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag            10 – 12 Uhr           

Montag, Mittwoch und Donnerstag                     15 – 17 Uhr

Per mail: stludger-selm@bistum-muenster.de

Gemeindebüro St. Stephanus, Weiherstr. 5, Telefon 62896:
Besuch nach Vereinbarung!

Per mail: ststephanus-bork@bistum-muenster.de

Ermutigende Impulse

Der Coronavirus sorgt für viel Veränderung. Wir sind angehalten, viel zu Hause zu sein, die direkten Begegnungen zu reduzieren, weil wir so dazu beitragen können, dass die Ausbreitung des Coronavirus sich verlangsamt. In dieser Zeit braucht es ermutigende Impulse. Es gibt die Möglichkeit ca. zwei Impulse pro Woche aufs Handy über WhatsApp zu bekommen. Schreiben Sie eine Nachricht an 0176 – 444 19 539 mit Ihrem Namen und dass Sie die Impulse abonnieren möchten, dann erhalten Sie die wöchentlichen Impulse. Damit Sie in die WhatsApp-Broadcastliste aufgenommen werden können, müssen Sie die angegebene Nummer auf Ihrem Handy speichern.

Gerne können Sie die Impulse auch auf unserer Homepage www.stludger-selm.de anschauen.

Krankenkommunion

Haben Sie einen kranken Angehörigen, der nicht mehr in der Lage ist, unsere Gottesdienste zu besuchen aber gerne die Kommunion empfangen möchte? Dann dürfen Sie sich gerne an unsere Büros wenden, damit er in die Krankenkommunionliste aufgenommen wird. Die Krankenkommunion wird einmal im Monat durch unsere Seelsorger zu den Kranken gebracht, auf Wunsch auch individuell vereinbart.

Seelsorgliche Erreichbarkeit

Für alle seelsorglichen Notfälle wie Krankensalbung oder auch das Gebet am Bett
eines Verstorbenen steht ein Seelsorger rund um die Uhr unter der Telefonnummer 0170 – 6938604 zur Verfügung. Bitte nutzen Sie diese Möglichkeit.

Lesung

1 Joh 3,1-2Seht, welche Liebe uns der Vater geschenkt hat: Wir heißen Kinder Gottes und wir sind es. Deshalb erkennt die Welt uns nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat. Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes. Doch ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen, dass wir ihm ähnlich sein werden, wenn er offenbar wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.

Evangelium

Joh. 10, 11-18Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe. Der bezahlte Knecht aber, der nicht Hirt ist und dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen, lässt die Schafe im Stich und flieht; und der Wolf reißt sie und zerstreut sie. Er flieht, weil er nur ein bezahlter Knecht ist und ihm an den Schafen nichts liegt. Ich bin der gute Hirt; ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich, wie mich der Vater kennt und ich den Vater kenne; und ich gebe mein Leben hin für die Schafe. Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stall sind; auch sie muss ich führen und sie werden auf meine Stimme hören; dann wird es nur eine Herde geben und einen Hirten. Deshalb liebt mich der Vater, weil ich mein Leben hingebe, um es wieder zu nehmen. Niemand entreißt es mir, sondern ich gebe es von mir aus hin. Ich habe Macht, es hinzugeben, und ich habe Macht, es wieder zu nehmen. Diesen Auftrag habe ich von meinem Vater empfangen.

Gedanken zu den Lesungen:

Das Johannesevangelium wie auch der Erste Johannesbrief kreisen um das Thema „Gott ist (die) Liebe“. Die Verfasser möchten uns einladen, uns von Gott beschenken zu lassen und aus dieser Liebe heraus unser Leben zu gestalten und die erfahrene Liebe weiterzuschenken.

GOTT IST LIEBE.Es sind nur 2 Verse aus dem Ersten Johannesbrief, aber die haben es in sich, so kräftig sind sie in ihrer Aussage! Den Ersten Johannesbrief können wir als eine Erläuterung zum Johannes-Evangelium sehen. Beide Schriften wollen an das Gebot der Liebe erinnern, welches durch und in Christus Jesus seine Vollendung fand.
Das Gottesbild „Gott ist (die) Liebe“ ist auch einzigartig und keinesfalls selbstverständlich. Woher „leitet“ sich diese Bild Gottes im Johannesbrief Brief ab? Ganz einfach: vom „Gott der Bibel“! Der Gott der Bibel ist ein passionierter Menschenfreund, ein Gott der Zuneigung, der Leidenschaft und der tiefen Liebe. Der Erste Johannesbrief lädt ein, an der Liebe dieses Gottes teilzuhaben.

Es geht um das Christusbekenntnis, auf das die jungen Gemeinden aufgebaut waren. Ihre tiefe Christusbeziehung feierten sie und lebten sie. Daraus waren sie sozial, caritativ und missionarisch tätig. Vom Bekenntnis zu Christus Jesus werden Merkmale einer christlichen Gemeinde im Kontext zu anderen damaligen religiösen Bewegungen gedeutet.

Kinder Gottes – wie heute in der Lesung verkündet wurde – sind sie deswegen, weil sie durch die Taufe (Wiedergeburt aus Wasser und Geist), durch das Bekenntnis zu Christus Jesus neu geboren sind. Sie haben Neues erkannt und angenommen.

Zwei Verse und so eine Impulskraft, eine Herausforderung, um zu leben, was beschrieben ist: „Wir heißen Kinder Gottes und wir sind es.“ Wir selbst sind damit gemeint, diese Gotteskindschaft durch unseren Glauben in Wort und Tat zu bezeugen, die uns geschenkte Liebe zu verschwenden an die, die sie im Moment benötigen, weil es ihre Not abwendet bzw. weil wir sie in ihrer Not wahrnehmen und ihnen beistehen, sie nicht allein lassen.
Wir selbst sind gemeint, angesprochen als Schwestern und Brüder, als christliche Gemeinde, Christus Jesus, dem Gerechten unter den Gerechten und seiner Botschaft der Gottes- und Nächstenliebe zu folgen. Die Liebe verlangt von uns, wo Streit, Hass, Schwierigkeiten usw. uns und unsere Welt zu entzweien drohen, Wege zu finden, die zu Lösungen der Konflikte führen.