Pfarrgemeinde St. Ludger Selm

St. Ludger aktuell vom 29.08.2021

Corona-Schutzmaßnahmen in den Kirchen

Während der Gottesdienste ist weiterhin eine medizinische Maske oder FFP2-Maske zu tragen, um uns alle gemeinsam zu schützen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Kollektenhinweis

Die Kollekte an diesem Wochenende ist für die Domkirche in Münster bestimmt.

Veränderte Gottesdienstzeiten am 28. u. 29. August

An diesem Wochenende finden in der Kirche St. Ludger die Firmgottesdienste statt.
Bitte besuchen Sie folgende 3 Sonntagsgottesdienste in den anderen Gemeindeteilen:
In der Josefskapelle am Samstag um 18.30 Uhr
In St. Stephanus am Sonntag um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr

Unsere Gottesdienste

Samstag, 28. August

  • 15.30 Uhr Trauung des Brautpaares Anna Kathrin Jansen u. Michael Fockenberg in der Ludgerikirche
  • Firmgottesdienste in St. Ludger
  • 18.30 Uhr Vorabendmesse in der Josefskapelle

Sonntag, 29. August

  • 09.30 Uhr Eucharistiefeier in der Stephanuskirche mit Sechswochengedächtnis u. Gebetsgedenken
  • 11.00 Uhr Eucharistiefeier in der Stephanuskirche mit Sechswochengedächtnis u. 1. Jahresgedächtnis u. Gebetsgedenken
  • Firmgottesdienste in St. Ludger

Dienstag, 31. August

  • 09.00 Uhr kfd-Messe in der Stephanuskirche

Mittwoch, 01. September

  • 18.00 Uhr Eucharistiefeier in der Ludgerikirche

Donnerstag, 02. September

  • 19.00 Uhr Rosenkranzandacht in der Stephanuskirche
  • 19.30 Uhr Eucharistiefeier in der Stephanuskirche

Freitag, 03. September

  • 15.00 Uhr Trauung des Brautpaares Julia Schmidt u. Tobias Bramkamp in der Stephanuskirche

Samstag, 04. September

  • 14.00 Uhr Trauung des Brautpaares Katharina Vennemann u. Felix Kortmann in der Ludgerikirche
  • 14.00 Uhr Eucharistiefeier anl. der Silberhochzeit von Andrea u. Ralf Brüning in der Stephanuskirche
  • 17.00 Uhr Vorabendmesse in der Ludgerikirche mit Sechswochengedächtnis
  • 18.30 Uhr Vorabendmesse in der Josefskapelle

Sonntag, 05. September

  • 10.00 Uhr Eucharistiefeier in der Ludgerikirche
  • 11.00 Uhr Eucharistiefeier in der Stephanuskirche
  • 11.30 Uhr Tauffeier für Klara Jünemann in der Josefskapelle

Firmung 2021

Am Samstag, 28. August u. am Sonntag 29. August spendet Weihbischof Stefan Zekorn unseren Jugendlichen, die sich zur Firmung angemeldet haben, in der Ludgerikirche das Sakrament der Firmung. Wir wünschen allen Jugendlichen Gottes Segen auf dem weiteren Lebensweg.

Erstkommunion 2021

In der Pfarrei St. Ludger ist die inhaltliche Vorbereitung auf die Erstkommunion abgeschlossen.

Daher werden an den Wochenenden im September an verschiedenen Terminen Erstkommunionfeiern stattfinden. Wir freuen uns von der Pfarrei, dass dieses Jahr 83 Kinder zur Erstkommunion gehen. Die Erstkommunionfeiern finden im engsten Familienkreis statt.

Wir wünschen den Erstkommunionkindern ein schönen Festtag und dass sie Jesus als einen Freund erfahren, der sie im Leben immer begleitet und auf den sie immer vertrauen können!

Wir möchten Sie als Gemeinde bitten, die Kinder und ihre Familien im Gebet zu begleiten.

kfd St. Stephanus

die kfd St. Stephanus startet wieder mit ihren Gottesdiensten jeden letzten Dienstag im Monat in der Stephanuskirche.
Herzliche Einladung zur Eucharistiefeier am 31. August um 9.00 Uhr, auch Nichtmitglieder sind jederzeit willkommen.

Öffnungszeiten unserer Büros

Pfarrbüro St. Ludger, Ludgerikirchplatz 2, Telefon 1353:
Montag                 10.00 – 12.00 Uhr               15.00 – 17.00 Uhr
Dienstag               10.00 – 12.00 Uhr
Mittwoch              10.00 – 12.00 Uhr              15.00 – 17.00 Uhr
Donnerstag                                                        15.00 – 17.00 Uhr
Freitag                  10.00 – 12.00 Uhr

Gemeindebüro St. Stephanus, Weiherstr. 5, Telefon 62896:
Montag                   9.00 – 12.00 Uhr

Donnerstag           am 2. September geschlossen

Gemeindebüro St. Josef, im FindUs, Overbergweg 18, Telefon 1351

Dienstag                9.00 – 12.00 Uhr

Öffnung der Pfarrbüchereien

Die Bücherei St. Ludger:

dienstags 16.00 – 17.00 Uhr und sonntags 10.00 – 11.30 Uhr

Die Bücherei St. Stephanus:

donnerstags 14.30 – 17.00 Uhr und sonntags 10.00 – 12.30 Uhr

Evangelium: Mk 7, 1–8.14–15.21–23

In jener Zeit versammelten sich die Pharisäer und einige Schriftgelehrte, die aus Jerusalem gekommen waren, bei Jesus.
Sie sahen, dass einige seiner Jünger ihr Brot mit unreinen, das heißt mit ungewaschenen Händen aßen. Die Pharisäer essen nämlich wie alle Juden nur, wenn sie vorher mit einer Handvoll Wasser
die Hände gewaschen haben; so halten sie an der Überlieferung der Alten fest.
Auch wenn sie vom Markt kommen, essen sie nicht, ohne sich vorher zu waschen.
Noch viele andere überlieferte Vorschriften halten sie ein, wie das Abspülen von Bechern,
Krügen und Kesseln.
Die Pharisäer und die Schriftgelehrten fragten ihn also: Warum halten sich deine Jünger
nicht an die Überlieferung der Alten, sondern essen ihr Brot mit unreinen Händen?
Er antwortete ihnen: Der Prophet Jesaja hatte Recht mit dem, was er über euch Heuchler sagte,
wie geschrieben steht: Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, sein Herz aber ist weit weg von mir.
Vergeblich verehren sie mich; was sie lehren, sind Satzungen von Menschen.
Ihr gebt Gottes Gebot preis und haltet euch an die Überlieferung der Menschen.
Dann rief Jesus die Leute wieder zu sich und sagte: Hört mir alle zu und begreift, was ich sage!
Nichts, was von außen in den Menschen hineinkommt, kann ihn unrein machen,
sondern was aus dem Menschen herauskommt, das macht ihn unrein.
Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen die bösen Gedanken,
Unzucht, Diebstahl, Mord, Ehebruch, Habgier, Bosheit, Hinterlist, Ausschweifung,
Neid, Lästerung, Hochmut und Unvernunft.
All dieses Böse kommt von innen und macht den Menschen unrein.

Sonntagsimpuls

Wahrscheinlich hat im Judentum zu der Entstehung vom Ritus des Händewaschens der hygienische Aspekt auch sei­nen Teil beigetragen – es wäre von unserer Seite her vermessen, den alten Völkern pauschal Unkenntnis in diesen praktischen Dingen zu unterstellen –, der ideelle, religiöse Wert aber hat mit der Zeit ungleich mehr Gewicht erlangt. Wenn Jesus seine Kritik an solchem Handeln anbringt (und seine Jünger sich nicht skla­visch an diesbezügliche Verordnungen halten), dann geht es ihm nicht um das Abschaffen der Vorschrift an sich, sondern um das Infragestellen von deren sinn-befreiter Verabsolutierung!    Der selbstgewisse Glaubende, der denkt, er wäre vor Gott rein, weil er seinen Körper gewaschen hat, und der sich zudem über andere erhebt, die diese »Äußerlichkeiten« weniger genau nehmen, der irrt.   Mit dieser Ansicht steht Jesus in der Tradition der Propheten, wie etwa Jesaja, auf den er sich auch beruft. Ein religiöser Ritus hat ohne Zweifel seine Berechtigung als Ausdruck eines Gottesglau­bens und eines diesbezüglichen Zusammengehörigkeitsgefühls der Ausübenden, das sah Jesus auch so, wenn er in die Synagoge oder den Tempel ging oder wenn er Pesach feierte.
Aber der Ritus ist niemals das Fundament dieses Glaubens.
Das liegt im Herzen des jeweiligen Menschen, in seinem tiefsten Innern, dort, wo er sich von Gott berührt weiß. („Te Deum“; Ausgabe: August 2021; Benediktinerabtei Maria Laach & Verlag Kath. Bibelwerk)