Unsere Gottesdienste
Für die Gottesdienste ist uns sehr wichtig, das Ansteckungsrisiko möglichst klein zu halten, daher bitten wir um Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln und um das Ausfüllen eines Zettels mit Ihren Kontaktdaten zur Nachverfolgbarkeit. Bitte nehmen Sie sich mehrere Zettel zum Ausfüllen mit nach Hause, dieses erleichtert die Abläufe beim Zutritt zu den Gottesdiensten.
Samstag, 25. Juli
- 17.00 Uhr Eucharistiefeier in der Ludgerikirche mit Sechswochengedächtnis
- 18.30 Uhr Vorabendmesse in der Josefskapelle
Sonntag, 26. Juli
- 10.00 Uhr Eucharistiefeier in der Ludgerikirche
- 11.00 Uhr Eucharistiefeier in der Stephanuskirche mit 1. Jahresgedächtnis u. Gebetsgedenken
- 14.00 Uhr – 18.00 Uhr Kirche St. Ludger zum Gebet geöffnet
Donnerstag 30. Juli
- 19.30 Uhr Eucharistiefeier in der Stephanuskirche mit Gebetsgedenken
Samstag, 1. August
- 17.00 Uhr Vorabendmesse in der Ludgerikirche
- 18.30 Uhr Vorabendmesse in der Josefskapelle
Sonntag, 2. August
- 10.00 Uhr Eucharistiefeier in der Ludgerikirche
- 11.00 Uhr Eucharistiefeier in der Stephanuskirche
- 14.00 Uhr – 18.00 Uhr Kirche St. Ludger zum Gebet geöffnet
„ermutigend“ Impulse
Besonders für die, die im Moment bewusst zu Hause bleiben und natürlich für alle Interessierten bieten wir weiterhin auf der Homepage regelmäßig Impulse unter dem Stichwort „ermutigend“ an. Neben einem Impuls zum Sonntag wird es in den Sommerferien
Ende der Aktion „Deckel und Kronkorken sammeln für den guten Zweck“
Leider muss die Aktion „Deckel sammeln für den guten Zweck“ aufgrund von Krankheit eingestellt werden. Wir danken allen, die bisher durch fleißiges Sammeln die Arbeit der Hospize, sowie die Ausbildung von Blindenhunden unterstützt haben.
Monatliche Krankenkommunion?
Manchen älteren Gemeindemitgliedern, die weitestgehend zu Hause sind, fehlt die gottesdienstliche Gemeinschaft und der Kommunionempfang. Ein kompletter Ersatz ist es vielleicht nicht, aber die monatliche Krankenkommunion kann eine gute Verbindung zur Gemeinde sein. Neben gemeinsamen Gebet und Kommunionempfang ist immer wieder auch Zeit für ein kurzes Gespräch. Der Rhythmus ist in der Regel monatlich, kann aber auch anders vereinbart werden.
Die Krankenkommunion ist selbstverständlich kostenfrei.
Bei Interesse melden Sie sich einfach im Pfarrbüro St. Ludger (Tel. 1353).
Seelsorgliche Erreichbarkeit
Für alle seelsorglichen Notfälle, wie Krankensalbung oder auch das Gebet am Bett eines Verstorbenen, wenn das Pfarrbüro nicht erreichbar ist, steht ein Seelsorger rund um die Uhr unter der Telefonnummer 0170 6938604 zur Verfügung.
Pfarrbüro St. Ludger – geänderte Bürozeiten in den Sommerferien
Aufgrund der Sommerferien ist das Pfarrbüro St. Ludger telefonisch unter 02592/1353
zu folgenden Zeiten zu erreichen:
Montag 10.00 – 12.00 Uhr
Dienstag 10.00 – 12.00 Uhr
Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr
Donnerstag 15.00 – 17.00 Uhr
Freitag 10.00 – 12.00 Uhr
Per mail: stludger-selm@bistum-muenster.de
In dringenden Angelegenheiten können Sie nach vorheriger telefonischer Terminabsprache das Büro St. Ludger besuchen.
EVANGELIUM – MT 13,44-52.
In jener Zeit sprach Jesus zu den Jüngern: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Schatz, der in einem Acker vergraben war. Ein Mann entdeckte ihn und grub ihn wieder ein. Und in seiner Freude ging er hin, verkaufte alles, was er besaß, und kaufte den Acker.
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, ging er hin, verkaufte alles, was er besaß, und kaufte sie. Wiederum ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Netz, das ins Meer ausgeworfen wurde und in dem sich Fische aller Art fingen. Als es voll war, zogen es die Fischer ans Ufer; sie setzten sich, sammelten die guten Fische in Körbe, die schlechten aber warfen sie weg.
So wird es auch bei dem Ende der Welt sein: Die Engel werden kommen und die Bösen aus der Mitte der Gerechten aussondern und sie in den Feuerofen werfen.
Dort wird Heulen und Zähneknirschen sein.
Habt ihr das alles verstanden? Sie antworteten ihm: Ja. Da sagte er zu ihnen:
Deswegen gleicht jeder Schriftgelehrte, der ein Jünger des Himmelreichs geworden ist, einem Hausherrn, der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorholt.
Gedanken zum Sonntag
In der Lesung haben wir eine interessante Geschichte gehört. Der junge König Salomo ist weise genug, um für sein großes Amt sich von Gott Weisheit zu wünschen. Weisheit und Klugheit, um Gutes vom Bösen zu unterscheiden. Klugheit und Weisheit haben in der Bibel hohen Stellenwert. Klugheit ist Lebendigkeit des Geistes, Sinn für Wirklichkeit, Mut zur Wahrheit. Seine Bitte stellt uns vor die Frage: Was ist wirklich wertvoll. Neben materiellen Werten gibt es immaterielle Schätze, die es zu suchen und ins Leben zu integrieren gilt.
Die Heilige Schrift sagt: Der wahre König ist der Weise. Das könnten wir alle sein, nicht nur gekrönte Häupter und Politiker, die mit Machtfülle ausgestattet sind. Wer sich um diese Weisheit bemüht, wird den „Ackerseines Lebens“ gut bestellen und wird auch „verborgene Schätze“ in seiner Umgebung und auch im „Acker der Welt“ finden: den Schatz der Schönheiten der Natur, den Schatz in der Heiligen Schrift, den Schatz in menschlichen Begegnungen, vor allem in der Partnerschaft.
Diese Evangelienstelle (Mt.13,44-52) haben wir vielleicht bei Hochzeiten in der Kirche vorgelesen zugehört. Darin verbirgt sich der Hinweis, füreinander Schatz und Perle zu sein, gegenseitig Talente und Begabungen zu entdecken für die Partner selbst und für ihre Lebensumgebung. Das ist ein Schatz, der mehr wert ist als ein Lottosechser. Jesus rät, den Schatz der personalen Würde nicht aus den Augen zu verlieren: im Partner, im Nächsten, im Geschwistern…
So bitten wir darum, dass dieser Schatz lebenslang erhalten bleiben soll, also ein immaterieller Schatz, der auch über den Tod hinausreicht. Materielle Werte sind nicht zu verachten und sollen damit nicht schlecht gemacht werden. Die Gleichnisse Jesu weisen auf eine Balance zwischen beiden hin. Das Tagesgebet spricht in diesem Sinne die „Unterscheidung der Geister“ treffend an: „Hilf uns, die vergänglichen Güter so zu gebrauchen, dass wir die ewigen nicht verlieren.“
Gehen wir somit auf Schatzsuche. Ein Lottosechser (am besten mit Zusatzzahl) ist nicht zu verachten, aber Jesus bietet uns unvergängliche Schätze an.
Gebet mit Meditation:
Gottes Reich ist schon da. Wir sind nur manchmal blind dafür, weil uns Anderes wichtiger ist. Wir vertrösten uns auf später und lassen uns vertrösten. Doch Gott gibt uns nicht auf. Er weckt die Sehnsucht in uns nach Licht, wo bei uns Dunkel herrscht
nach Hoffnung in unseren Ausweglosigkeiten; nach Wärme in der Kälte unseres Alltags; nach Frieden, wo Streit und Hass ist; nach Freude in unserer Traurigkeit
nach Liebe, die nie vergeht.
Guter Gott zeig uns, dass du da bist immer dann, wenn wir glauben dass es mehr gibt als unsere kleine Welt wenn wir der Sehnsucht Raum geben und wenn wir drangehen den Schatz deines Reiches zu entdecken. (Helene Renner -2020)