„Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da, …“
Vielleicht ist dieses Lied ja auch noch aus der Kinderzeit bekannt !?
Mir ist es in den letzten Tagen in der Kita wieder begegnet. Dort haben die Kinder das Lied gelernt und gemeinsam gesungen. Es passt gut zur Jahreszeit, denn das herbstliche Wetter spüren wir – es ist nass und kalt und die Blätter fallen von den Bäumen – und die Bäume und Felder sind abgeerntet.
Am ersten Wochenende im Oktober feiern wir jedes Jahr Erntedank. Wir danken für die Ernte und für alle, die diese geerntet haben.
Für uns ist es immer selbstverständlich, dass wir in den Supermarkt gehen können und alles kaufen was wir uns wünschen, denn es gibt alles und wir machen uns keine Gedanken darüber woher es kommt oder das mal etwas fehlt.
In den letzten Wochen hat man es an der ein oder anderen Stelle gemerkt, dass es doch nicht immer selbstverständlich ist, als z.B. das Mehl oder die Hefe knapp war. Da gab es den großen Aufschrei. Müssen wir denn wirklich Aufschreien?
Eigentlich darf ich dankbar sein, dass wir einen Supermarkt haben, in dem ich das, was ich brauche einkaufen kann, denn verhungern müssen wir nicht, auch wenn es mal das ein oder andere nicht gibt.
Vielleicht kann ich an Erntedank nicht nur dankbar sein für die Ernte sondern auch für all das Gute in meinem Leben.
Wofür bin ich dankbar und kann Gott Danke sagen?
