Voller wunderbarer Geheimnisse und Erkenntnisse, voll von dramatischen und tröstlichen Geschichten ist die Bibel. Seit Menschen reden können, haben sie erzählt, was sie erlebt, gedacht, geträumt haben und welche Erfahrungen sie mit Gott machten. Erst viel später wurden diese Erzählungen auf- und damit auch festgeschrieben. Zweifelsohne eine wichtige Errungenschaft, um Texte zu sichern. Und doch: Das Erzählen ist die ureigene Art der Weitergabe von wichtigen Erfahrungen und berührt die Zuhörerschaft auf eine andere Ebene.
Dazu laden wir ein am Sonntag, den 11.September 2016, um 17.00 Uhr in die Josefskirche ein.
Die Erzählerin ist Alexandra Damhus,Pastoralreferentin und Bibelerzählerin aus Münster.
Für die musikalische Begleitung sorgt Verena Volkmer (Musikschulleiterin Selm).
Der Eintritt ist frei.
Rabbi Mendel erzählte: „Chassid bin ich geworden, weil es in meiner Heimat einen alten Mann gab, der hat Geschichten von Zaddikim (Gerechten) erzählt. Er hat erzählt, was er wusste, und ich habe gehört, was ich brauchte.“
Nach Martin Buber, „Die Erzählungen der Chassidem“, Manesse-Verlag Zürich
